TuS Spork/Wendlinghausen e.V.
Inzwischen können wir auf eine über 90-jährige Vereinsgeschichte zurückblicken. In dieser Zeit ist eine Menge passiert und wir haben viele Dinge erreicht, auf die wir sehr stolz sind.
TuS Spork/Wendlinghausen,
the beginning…
…die Idee!
An einem warmen Juniabend im Jahre 1925 saßen einige junge Burschen im alter von 17-18 Jahren vor dem Geschäftshaus Heinrich Ridderbusch und beobachteten die Kinder, die mit einem Stoffball aus Mutters bunten Flicken „Fußball“ spielten. Da kam ihnen der Gedanke, selbst eine Mannschaft aufzustellen. Von den Taschengeldern von RM 0,50 pro Monat wurde bei der Firma Ruthe in Lemgo ein Ball gekauft. RM 12,00 kamen zusammen, der Ball kostete aber RM 14,60. Der offene Rest mußte innerhalb von 4 Wochen beglichen sein.
Nun ging das Training im Betzener Wald los und 14 Tage später fand auf der Kuhweide von Bauer Nolting das erste Spiel gegen Bega statt.
Es wurde 1 : 0 gewonnen.
Dem ersten Vorstand gehörten an:
1. Vorsitzender Ernst Kracht
2. Vorsitzender Heinrich Reineke
1. Schriftführer Walter Begemann
2. Schriftführer Fritz Ridderbusch
1. Kassierer Ernst Ridderbusch
2. Kassierer Fritz Ridderbusch
Die Gründer des Vereins waren:
Ernst und Fritz Ridderbusch, Fritz und Erich Webel, Fritz Reineking,
Wilhem Biermann, Gustav Lüking, August Tünker, Heinrich Reineke,
Fritz Urban, Ernst Kracht, Alfred Beka, Gustav Biermann und Fritz Meier
Die Kleidung war:
Schwarze Hose, weißes Hemd und Arbeitsschuhe. Dieses änderte sich 1926. Damals wurde Fürth Deutscher Meister und dessen Kleidung grün/weiß zu den Vereinsfarben erkoren. Gleichzeitig wurde grün/weiß dem Vereinsnamen zugefügt und so nannte er sich nun „RSV Grün/Weiß Wendlinghausen“. Außerdem schloß sich der Verein nunmehr dem Lippischen Rasensportverband (LRV) an.
Hermann Pott und Wilhelm Biermann wechselten sich im Vorsitz ab.
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TuS Spork/Wendlinghausen,
die Spielstätte…
…“Sporker Holz„
Leider waren damals die Platzverhältnisse mehr als dürftig. Bis 1927 wurde der Spielbetrieb auf den Kuhweiden verschiedener Bauern durchgeführt. Jedesmal mußte vorher um Genehmigung gefragt werden. Die Fußballtore fertigte Gustav Hilkemeier an, das Holz war in der Sägemühle Hundertmark gekauft und zugeschnitten. Diese Tore wurden zu jedem Spiel neu aufgebaut. Es sah wie ein Kreuzgang aus, wenn die Spieler ihre Tore zur nächsten Kuhweide brachten und nach dem Spiel auf irgendeinem Hof niederlegten. Aber was ließ man sich damals nicht alles gefallen.
Da der Nachbar, TV Spork, unter den gleichen Verhältnissen zu leiden hatte, kam man überein, gemeinsam einen Sportplatz herzurichten. So entstand im Sporker Holz der heutige Platz. Es war keine leichte Arbeit, die Eichen zu roden und den Platz zu ebnen. Löcher von ½ Meter Tiefe mußten planiert werden. Bei Nässe sank man bis an die Knöchel in den tiefen Lehmboden ein.
Mit Unterstützung der Gemeinden wurden 2 Waggons Schlacke gekauft und wiederum in Eigenhilfe sonntags vom Bahnhof Dörentrup abgefahren und aufgetragen. Da schloß sich kein Sportkamerad aus und manche unbezahlte Stunde wurde gearbeitet, bis endlich der Platz bespielbar war.
Heute wird das Wort „Idealismus“ gebraucht, doch wenn man sich in diesen Tagen vor Augen hält, was von den damaligen Aktiven geleistet worden ist, muß man anerkennen, daß dieses doch weit mehr als Idealismus war.
1927 begann man, wiederum in Eigenhilfe, das Sporthaus zu bauen, welches 1928 fertiggestellt wurde. Besonderer Dank gilt hier den beiden Dörentrup Werken, welche einen großen Teil der Baumaterialien kostenlos zur Verfügung stellten.
So nahm der Verein langsam aber stetig an Stärke zu, bis der Krieg den Spielbetrieb zum Erliegen brachte. Gar mancher, der hinausgezogen, ist geblieben.
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TuS Spork/Wendlinghausen,
die Nachkriegszeit…
…Aufschwung eines Vereins!
Bereits im Herbst 1945 war es vor allem der überaus rührige Sportsfreund Wilhelm Hofmann, der es fertigbrachte, den Spielbetrieb zum Leben zu erwecken. Jetzt schlossen sich auch die Sportsfreunde aus Spork dem RSV Wendlinghausen an, und so wurde der Verein nach offizieller Spielgenehmigung der damaligen Militärregierung auf den Namen TuS Spork-Wendlinghausen umbenannt.
Vorsitzender in diesen schweren Jahren war der Sportsfreund Wilhelm Hofmann, unter dessen Leitung auch das 25-jährige Bestehen des Vereins begangen wurde.
Spielerisch und sportlich nahm der Verein einen raschen Aufschwung. Der Zuspruch an sportbegeisterten Mitbürgern war so groß, daß bald 3 Senioren-, Jugend- und Schülermannschaften aufgestellt werden konnten. Auch das Turnen und die Leichtathletik wurden von bewährten Kräften aus der Vorkriegszeit wieder zum Blühen gebracht.
Der Sportsfreund Heinrich Beine stellte selbst eine Damen-Handballmannschaft auf, die sich nach kurzer Zeit des besten Rufes erfreute.
Im Jahre 1949 richtete der Verein den Frühjahrswaldlauf aus. Er war in der Organisation vorbildlich ausgerichtet und sportlich ein voller Erfolg.
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TuS Spork/Wendlinghausen,
der Erfolg…
…Landesliga und zurück!
Einen besonderen Platz in der sportlichen Geschichte des Vereins nimmt die Jugendmannschaft ein. Sie erspielte sich im April 1954 gegen der TSV Oerlinghausen die Kreismeisterschaft und im Juni 1954 gegen Blomberg die Lippische Jugendmeisterschaft. Der rührige Obmann August Plöger hatte wirklich ein eingespieltes Team zusammen:
Jansen, Schake, Kampmann, Hofmann, Rüffer, Stock,
Wisch, Daugsch, Grundmann. Lüking, Pörschke, Mannel
Hier tauchen nun zuerst die Namen auf, die dann später die 1. Mannschaft zusammen mit den „erfahrenen Hasen“ zunächst einmal in die Bezirksklasse und im Jahre 1961 in die Landesliga brachten.
Nur wenigen Vereinen unserer Größenordnung ist es vergönnt – wenn auch nur für ein Jahr – unter den großen Vereinen der Landesliga mitzumischen. Gern erinnern wir uns an das erste Heimspiel gegen den TBV Lemgo, welches zwar mit 2 : 3 verloren ging, aber eine Zuschauermenge auf die Beine brachte, welche vorher am Sporker Holz noch nicht zu sehen war.
Den Vorsitz 1961 hatte der Sportsfreund August Plöger. Es versteht sich, daß die Erringung der Meisterschaft in der Bezirksklasse beim Vereinswirt Gustav Blattgerste „ganz groß“ gefeiert wurde. MdB und TSB-Vorsitzender Heinrich Welslau, der TSB-Ehrenvorsitzende Fritz Bäumer sowie der Bürgermeister der Gemeinden Hillentrup und Wendlinghausen sprachen ihre Glückwünsche aus.
Im Jahre unseres 40-jährigen Vereinsjubiläums konnte der Platz in der Bezirksklasse nicht mehr gehalten werden, da der Stamm der Mannschaft – der sich aus der erfolgreichen Jugendmannschaft der Jahre 1954/55 zusammensetzte – nun zum großen Teil am Ende ihrer aktiven Laufbahn stand und kaum genügend Nachwuchs aus den eigenen Reihen vorhanden war.
Trotzdem wurde das 40-jährige Jubiläumsfest vom 7.-9. August 1965 ein großer Erfolg. Eine Woche lang feierte das ganze Dorf mit unserem Verein auf dem Sportplatz und im Festzelt. Zu Höhepunkten wurden der Festkommers mit der Weihe der neuen Vereinsfahne, der Rundmarsch durch Spork und Wendlinghausen und schließlich auch der Ausklang am Montag.
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TuS Spork/Wendlinghausen,
weitere Erfolge…
…ein Auf und Ab!
1966 wurde der Sportring der Großgemeinde Dörentrup gebildet. 1967 erfolgte die Eintragung unseres Vereins ins gerichtliche Vereinsregister.
Am Ende des Spieljahres 1966/67 wurden beide Seniorenmannschaften Vizemeister in der 2. bzw. 3. Kreisklasse. Zu diesem Zeitpunkt begann der Verein auch wieder mit einer intensiven Jugendarbeit. Dies zahlte sich bereits 1969/70 aus, als die 1. Jugendmannschaft um die Kreismeisterschaft mitspielte und den Aufsteig in die Leistungsklasse schaffte. Friedel Görder, Gerhard Schake und Jürgen Jendrian waren in diesen Jahren mit vielen Helfern die erfolgreichen Jugendleiter.
Am 17. Juni 1969 errang die 1. Knabenmannschaft unter Günter Schimmelpfennig den Kreispokal.
Auch die 1. Mannschaft konnte sich wieder besser in Szene setzen. Nachdem die 2. Mannschaft 1963 in Nalhof im Kampf um den Begatalpokal nach 2 dramatischen Endspielen nur knapp scheiterte, gelang der 1. Mannschaft endlich 1967 in Barntrup der Endsieg in diesem Turnier mit einem 5 : 2 gegen den TuS Sonneborn.
In den folgenden Jahren stand die Mannschaft noch zweimal im Endspiel. Fünf Jahre lang kämpfte die 1. Mannschaft unter der Leitung verschiedener Trainer vergeblich um den Wiederaufstieg in die 1. Kreisklasse. Erst unter der Leitung von Spielertrainer Horst Mannel konnte 1971/72 dieses Ziel erreicht werden. Die entscheidenden Spiele fanden vor einer stattlichen Zuschauerkulisse am Sporker Holz statt.
Da nun die Erneuerung unseres Sportplatzes begann. waren wir gezwungen, unsere Heimspiele auf fremden Plätzen – vorwiegend in Schwelentrup – auszutragen. Dem RSV Schwelentrup sei hiermit herzlich gedankt. In eigener Initiative wurde auf einem Grundstück von Herrn von Reden an der Schule in Wendlinghausen ein Ausweichplatz geschaffen, das „ Schloßparkstadion“.
Trotz dieses Nachteils konnte die Mannschaft in der 1. Kreisklasse zweimal den dritten Platz belegen und verpaßte im Jubiläumsjahr 1975 mit der Vizemeisterschaft nur knapp den Aufstieg in die Bezirksklasse.
Die 2. Mannschaft schaffte 1973 den Aufstieg in die 2. Kreisklasse, konnte sich aber dort nur ein Jahr behaupten.
Als Erfolg ist es auch zu werten, daß der Spielerkreis der Senioren auf über 40 Aktive anstieg, so daß seit 1973 auch eine 3. Mannschaft am Spielbetrieb teilnahm. Mehrmals konnte diese Mannschaften in den letzten Jahren mit dem Fairneßpokal der einzelnen Staffeln ausgezeichnet werden.
Aber auch die „Alten Herren“ waren in all den Jahren weiterhin aktiv und trugen auf dem Feld und in der Halle zahlreiche Freundschaftsspiele und Pokalkämpfe aus. Darüber hinaus waren sie immer gern bereit, gegebenenfalls in der 2. und 3. Mannschaft auszuhelfen. 1975 konnten sie in der Halle den Pokal der Großgemeinde Dörentrup erringen.
Als einer der ersten Vereine des Kreises Lemgo gründeten wir 1971 eine Damen-Fußballabteilung, die sich in den folgenden Jahren aktiv an den Meisterschaften beteiligte und sich 1974 mit einer Turnabteilung zusammenschloß.
In der Jugendabteilung setzte sich der Aufschwung fort. Z. Zt. spielen 6 Mannschaften. Besonders der Kreis unserer jüngsten Spieler konnte erheblich erweitert werden. Die E-Knaben konnten sowohl in der Halle als auch auf dem Feld 1974/75 Vizemeister werden.
Was aber wäre das Fußballspiel ohne die „Schwarzkittel“. Als einer der wenigen Vereine konnten wir unser Schiedsrichtersoll erfüllen. Hier seien besonders die Sportsfreunde Hans Görder, Ernst-Erich Dümpe und Günter Schimmelpfennig genannt. Hans Görder war über 10 Jahre Leiter der Schiedsrichteruntergruppe Begatal und leitete bis zuletzt Spiele der Verbandsliga. Auch der Sportsfreund Ernst-Erich Dümpe stieg 1974 bis in die höchste Amateurklasse auf. und konnte 1973 die Nachfolge von Hans Görder als Untergruppenobmann antreten, der später auch Mitglied der Spruchkammer des Kreises Lemgo wurde.
Bis April 1973 mußten alle Mannschaften in den Wintermonaten in den Hallen der Nachbarvereine trainieren. Die Freude war um so größer, als ab Mai 1973 die Turnhalle Dörentrup für den Trainingsbetrieb freigegeben werden konnte.
Der Kreis schloß sich, als am 25. Mai 1975 endlich wieder unser Platz am Sporker Holz eingeweiht werden konnte. Das Eröffnungsspiel bestritten die Spvg. Bad Pyrmont und unsere 1. Mannschaft. Wenn das Spiel auch mit 4 : 8 Toren verloren ging, so waren die zahlreichen Zuschauer doch hellauf begeistert, und die Freude über die neue Platzanlage war ungetrübt.
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TuS Spork/Wendlinghausen,
next Generation…
…eine hoffnungsvolle Jugend!
Unter der Leitung von Trainer Liepold zeigte sich in den Jahren 1975-78 das eine hoffnungsvolle Jugend heranwuchs. Talente wie Kampmann, Mick, Amelung (Puschen), Görder, Sievert, Strate u. Co. ließen verheißungsvoll in die Zukunft blicken.
Die Erfolge stellten sich relativ schnell ein, Kreismeisterschaften auf dem Feld u. in der Halle, Meisterschaften u. Pokalsiege wurden fast zur Normalität. Selbst so „große“ Mannschaften wie Bad Salzuflen u. Lemgo hatten oft genug das Nachsehen.
Nur einige Beispiele:
Jahrgang 66, 67, 68
- Meister Feld 1978 (E-Jugend)
- Kreismeister Halle 1978 (E-Jugend)
- Div. Pokalsiege auf Sportfesten (E-Jugend)
- Meister Feld 1980 (D-Jugend)
- Kreismeister Halle 1980 (D-Jugend)
- Meister Feld 1981 (C-Jugend & Aufstieg in die Bezirksliga)
- Meister Feld 1983 (B-Jugend)
- Meister Feld 1984 (B-Jugend & Aufstieg in die Bezirksliga)
- Meister Feld 1985 (A-Jugend & Aufstieg in die Bezirksliga)
Die Meisterschaft der C-Jugend von 1981 mit den anschließenden Aufstiegsspielen zur C-Jugend Bezirksliga ist sicherlich noch vielen in Erinnerung. Das erste Spiel am Sporker Holz gegen Winterberg verfolgten immerhin ca. 200 begeisterte Zuschauer. Auch die Fahrten mit dem Mannschaftsbus zu den Auswärtsspielen bleiben unvergessen. Letztendlich wurde damals der Aufstieg in die Bezirksliga souverän geschafft. Das war immerhin nach der legendären Bezirks- u. Landesligatruppe (Senioren) um Schake, Nolte, Dümpe, Kampmann u. Co. der größte Erfolg für den TUS.
Von den beiden Strategen Heinz Thoren u. Willi Bunte wurde dann der Grundstein für die Jugendspielgemeinschaft JSG Spork/Schwelentrup gelegt. Im ersten Bezirksligajahr konnte so ein beachtlicher 5 Platz belegt werden.
Auch die darauffolgenden Jahre verliefen ähnlich erfolgreich. Aufstieg mit der B- u. A- Jugend in die Bezirksliga.
Aus heutiger Sicht wurde leider nach der A-Jugend ein entscheidender Fehler gemacht. Die aus der Spielgemeinschaft eingespielte Truppe wurde beim Sprung in die Senioren getrennt. Weder in Schwelentrup noch in Spork konnten die hohen Erwartungen erfüllt werden. Die Erfolge aus der Jugendzeit konnten im Seniorenbereich nicht wiederholt werden.
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TuS Spork/Wendlinghausen,
der größte Erfolg…
…die ALM und der Supercup!
Trotzdem konnte zunächst unter Spielertrainer Ulli Wetzke die 1. Kreisklasse mit recht passablen Plätzen gehalten werden. Die 2. Mannschaft schaffte zwischenzeitlich den Aufstieg in die 2. Kreisklasse, stieg jedoch nach 3 Jahren wieder ab um anschließend wieder auf und wieder abzusteigen.
Zwei Ereignisse, Ende der 80er Jahre, werden sicherlich noch lange in freudiger Erinnerung bleiben.
Unvergesslich das Pflichtspiel im
DFB-Pokal auf der Bielefelder ALM
gegen den DSC Arminia Bielefeld,
dem damaligen unangefochtenen Tabellenführer
der Amateuroberliga Westfalen
(3 höchste deutsche Spielklasse!)
Die Anreise erfolgte mit 4 Bussen. Insgesamt fanden sich ca. 1000 Zuschauer zu diesem Spiel ein.
Unglaublich u. schon fast geschichtlich der erste Zwischenstand. Spork führte nach einem frühen Tor von Rhode ca. 20 Minuten auf der Bielefelder Alm. Leider konnte das Ziel einstellig zu verlieren dann doch nicht ganz erreicht werden, Endstand 10 : 1. Die anschließende Party war wie ein Sieg der deutschen Meisterschaft.
Das zweite Großereignis war das anschließende
Endspiel um den Sparkassen-Supercup 1989/90.
Bisher war es immer nur Bezirksliga- o. der Landesligamannschaften vergönnt die begehrte Trophäe zu gewinnen. Doch diesmal war alles anders. Der Gegner am Sporker Holz war die damalige Landesligatruppe vom FC Fortuna Schlangen. Nach spannender erster Halbzeit führte Schlangen mit 1:0. Doch in der zweiten Halbzeit kam der große Regen u. es schlug die Stunde von Dirk Süllwold, der mit seinen beiden Toren die Sensation perfekt machte.
TUS Spork/W. gegen FC Fortuna Schlangen
=> Endergebnis 2 : 1
Damit hat zum erstenmal u. bis heute auch zum letzten Mal ein Kreisligist den Supercup gewonnen.
Die folgende Siegerparty ist bis heute unerreicht.
Die 90er Jahre waren aus sportlicher Sicht eher mager. Der Negativhöhepunkt war der unglückliche Abstieg 1994 aus der 1. Kreisklasse Lemgo. Trotz aller Bemühungen gelang es in den folgenden 3 Jahren nicht den Aufstieg in die 1. Kreisklasse zu schaffen.
Ein weiteres Problem zeichnete sich zunehmend ab. Junge Spieler waren aufgrund des immer größer werdenden Angebots im Breitensport nicht mehr für den Fußball zu begeistern. Zwischenzeitlich musste die 3. Mannschaft abgemeldet werden u. es wurde auch immer schwieriger eine schlagkräftige 2. Mannschaft zu stellen. Ähnliche Probleme hatten auch unsere Nachbarn, der RSV Schwelentrup. Aus der Not heraus kam es zu den ersten Fusionsgeprächen bei Olaf Hohmeier im Garten.
Letztendlich wurde schnell von beiden Vereinen reagiert, die Fußballabteilungen wurden ausgegliedert und 1997 der FC Schwelentrup/Spork-Wendlinghausen gegründet.
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TuS Spork/Wendlinghausen,
die Sportstätte…
…und der Bau des Verkaufshaus!
2009 wurde unser neues Verkaufshaus am Spoker Holz in Eigenregie gebaut und zum Rückrundenstart der Senioren-Fußballabteilung im Frühjahr 2010 ordentlich eingeweit.
Wir können unseren Zuschauern jetzt mit Pommes, Brat- und Currywurst, Herforder Pils, Cola, Fanta, Wasser und Kaffee eine Vielfalt für das leibliche Wohl bieten.
Großer Dank gilt hier natürlich den vielen Sponsoren, Organisatoren und Helfer, die von der Idee bis hin zur Umsetzung an unserem neuen Verkaufshaus beteiligt waren.
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TuS Spork/Wendlinghausen,
Breitensport…
…die Turnabteilung!
Am 2.4.1974 wurde die Turnabteilung des TuS Spork-W. ins Leben gerufen. Die Damenturnabteilung begann die erste Übungsstunde unter der Leitung von Helmut Liepold.
Im Juni 1974 übernahm dann Marlene Idel die Übungsabende.
Im Jahre 1976 fand die erste Kinderturnstunde statt.
1979 war die Turnabteilung bereits auf 80 aktive Sportlerinnen und Sportler angewachsen.
Das 60-jährige Vereinsjubiläum am 9.8.1985 wurde mit vielen sportlichen Aktivitäten und einem großen Rundmarsch gefeiert. Beim Kommers am Samstagabend wurden viele Vereinsmitglieder geehrt.
Auch hier war die Turnabteilung stark vertreten.
Am 30.4.1989 feierte die Turnabteilung ihr 15-jähriges Jubiläum mit einem bunten Abend bei Blattgerste auf dem Saal. In diesem Jahr wurde der Grillplatz am „Sporker Holz“ in Eigenleistung durch die Turnabteilung erstellt. Im Jahre 1991 wurde die Anlage dann endgültig fertiggestellt und am 8. Juni mit vielen Gästen eingeweiht.
Alle Turngruppen sind weiterhin aktiv.
Zusätzlich wurde im Jahre 1999 die Seniorenturngruppe „Ü55“ gegründet.
Neue Mitturnerinnen und Mitturner sind herzlich willkommen,
denn wer rastet, der rostet!
TuS Spork/Wendlinghausen,
heute…
Weiter zu erwähnen sind die Walking-Gruppe, die Sport-Kegler und die „Hip-Hop-Gruppe“. Der TuS führt auch seit 15 Jahren einen Fahrrad-Club, mit mittlerweile über 20 aktiven Radlern. Außerdem besteht seit 2014 wieder die Möglichkeit im TuS das deutsche Sportabzeichen zu erlangen. Als Fußballer kicken noch die „Alt-Herren“ im TuS Spork-Wendlinghausen.
Der neue Maibaum am Sporker-Holz
Am 30. April 2016 wurde erstmalig am Sporker-Holz ein Maibaum aufgestellt.
Am 1. Mai gab es dann einen Frühshoppen am neuen Maibaum mit musikalischer der Humfelder Blaskapelle.
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